Kömpöc

Der Name des Dorfes stammt von einem Ritter namens „Kömpöcz“. Vor über 200 Jahren kam dieses Ödland in den Besitz des Erzbischofs von Eger. Die ersten Siedler kamen um 1850-52 und bauten auf dem heutigen Stadtgebiet strohgedeckte, hüttenähnliche Gebäude. Das Egerer Kapitel verpachtete das Land an die Einwohner, so dass die Einöde langsam besiedelt wurde.

Angeblich waren auch berühmte Banditen wie Sándor Rózsa und Imre Bogár hier unterwegs. Das Gebiet war verwaltungstechnisch Teil von Kiskunmajsa. Die Bevölkerung des Ortes beschäftigte sich hauptsächlich mit Viehzucht und Landwirtschaft. Die Gemeinde erlangte 1950 ihre Selbstständigkeit.